Damit die Verarbeitung der Lebensthemen von Klienten und Patienten einen psychisch guten Verlauf nimmt, sollten Coachs und Therapeuten diese Reflexionen und Regulierungen einsetzen.
- Wie belastbar ich zur Zeit, wie viele Krisen verkrafte ich? Wie nahe bin ich an einer Selbstüberforderung?
- Wie und womit schalte ich ab? Nutze ich Stimmungsaufheller?
- Welche Arbeitsbedingungen bedürfen einer Korrektur? (Belastungen, Terminfolgen, Wechsel von Tätigkeiten, Regulierung der Nähe-Distanz)
- Mit welchen Arten von Krisen kann ich gut und weniger gut umgehen? Mit welchen Persönlichkeitsmerkmalen von Betroffenen kann ich besser, mit welchen weniger gut andocken?
- Nutze ich Supervision? Permanent oder fallweise? Wie sind die Erfahrungen?
- Nehme ich Themen der Patienten oder Klienten mit in Urlaub? Nehme ich Krisenliteratur mit?Dosiere ich angemessen? Spreche ich über die Krisenthemen mit Dritten?
- Erhält mein Körper was er braucht? Ist mein Schlaf gut? Wechsel ich in der Freizeit die Themen? Achte ich darauf, dass Freunde mich nicht auf den Beruf reduzieren?
- Arbeite ich in ästhetischer Umgebung, habe ich einen erfreuend gestalteten Arbeitsplatz?
- Wie bewältige ich eigene Krisen?
- Empfinde ich mich als resilient? Achte ich auf die eigene Krisenprävention im Kontext der möglichen Belastungen in der kommenden Lebensphase?