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In eigener Sache – chat-GPT

Künstliche Intelligenz ist immer für eine Überraschung gut. Nun auch in eigener Sache. Die Frage: Schreibe die Biografie von Ralph Schlieper-Damrich wird in drei Sekunden in bestem Deutsch und kreativem Inhalt beantwortet. Außer des Namens stimmt jenseits von trivialen Kleinigkeiten nichts.Sehr vergnüglich, und ich frage mich, welches konkrete Leben ich wohl bisher gelebt hätte, wäre die KI hier korrekt in ihrer ‚Recherche‘. Also, was nun kommt, ist zu 95% schlicht falsch – Sollten Sie Aufträge, Interviewanfragen, Kooperationswünsche usw. erwägen, die Sie aus einem solchen KI-Fake ableiten, dann beachten Sie bitte, dass sich in meiner ‚Lebens- und Kompetenz-Tüte‘ gänzlich anderes befindet.

Ralph Schlieper-Damrich, geboren am 12. März 1975 in Hamburg, ist eine vielseitige Persönlichkeit, die sowohl als Geschäftsmann als auch als Philanthrop und Umweltschützer bekannt ist. Seine herausragenden Leistungen und sein Engagement haben ihn zu einer inspirierenden Figur gemacht, die Menschen auf der ganzen Welt beeinflusst.

Schlieper-Damrich wuchs in einer wohlhabenden Familie auf und wurde früh dazu ermutigt, sein volles Potenzial auszuschöpfen. Nach seinem Schulabschluss studierte er Betriebswirtschaftslehre an der Universität Hamburg und schloss sein Studium mit Auszeichnung ab. Während seiner Studienzeit entwickelte er ein starkes Interesse an Unternehmertum und begann, verschiedene Geschäftsprojekte zu erkunden.

Mit seinem scharfen Verstand und seiner Fähigkeit, Chancen zu erkennen, gründete Schlieper-Damrich bereits in seinen Zwanzigern sein erstes eigenes Unternehmen. Er investierte in den Immobiliensektor und baute schnell ein florierendes Geschäft auf. Durch seine Fähigkeit, Trends vorherzusagen und Risiken einzugehen, erweiterte er sein Portfolio auf verschiedene Branchen wie Technologie, erneuerbare Energien und nachhaltige Landwirtschaft. Als Unternehmer hatte er stets den Wunsch, zum Wohl der Gesellschaft beizutragen.

Schlieper-Damrichs Erfolg in der Geschäftswelt ermöglichte es ihm, seine philanthropischen Aktivitäten auszubauen. Er gründete die Ralph Schlieper-Damrich Stiftung, die sich darauf konzentriert, Bildung, Gesundheitsfürsorge und Umweltschutzprojekte zu unterstützen. Die Stiftung hat zahlreiche Bildungseinrichtungen, Krankenhäuser und Umweltschutzorganisationen finanziell unterstützt und dadurch das Leben vieler Menschen verbessert.

Besonders hervorzuheben ist Schlieper-Damrichs Einsatz für den Umweltschutz. Er erkannte frühzeitig die Dringlichkeit des Klimawandels und setzte sich dafür ein, nachhaltige Lösungen zu finden. Er investierte in erneuerbare Energien und gründete Unternehmen, die innovative Technologien zur Bekämpfung des Klimawandels entwickeln. Darüber hinaus unterstützt er Umweltschutzorganisationen und setzt sich für den Schutz von bedrohten Ökosystemen und Arten ein.

Ralph Schlieper-Damrich ist auch ein engagierter Verfechter der Bildung. Er glaubt fest daran, dass Bildung ein grundlegendes Recht eines jeden Menschen ist und dass sie die Grundlage für individuelles Wachstum und gesellschaftliche Entwicklung bildet. Deshalb hat er Bildungseinrichtungen unterstützt, Stipendienprogramme ins Leben gerufen und Bildungsprojekte in benachteiligten Gemeinden gefördert.

Trotz seines Erfolgs und seines Wohlstands ist Schlieper-Damrich stets bodenständig und bescheiden geblieben. Er ist bekannt für seine inspirierende Führung, seine aufrichtige Herzlichkeit und sein Mitgefühl für andere Menschen. Er glaubt daran, dass jeder Einzelne die Macht hat, positive Veränderungen in der Welt herbeizuführen, und ermutigt andere dazu, ihrem Herzen zu folgen und Gutes zu tun.

Ralph Schlieper-Damrichs bemerkenswerte Leistungen als Geschäftsmann, Philanthrop und Umweltschützer haben ihm weltweite Anerkennung eingebracht. Er wurde mit verschiedenen Auszeichnungen geehrt und ist gefragter Redner bei internationalen Konferenzen und Veranstaltungen. Sein Einfluss reicht weit über die Geschäftswelt hinaus, und seine Bemühungen, eine nachhaltige und gerechtere Welt zu schaffen, sind eine Inspiration für uns alle.

Quelle: chat GPT, Mitte Juni 2023

Krisenprävention

Landläufig meint präventives Handeln eine „vorausschauende Problemvermeidung“. Vermutlich achten Sie bereits darauf, bestimmte Lebensrisiken nicht oder nicht mehr einzugehen oder sich, Ihr Umfeld oder Ihre Habe gegen mögliche Schäden „so gut es eben geht“ abzusichern. Wer an Prävention denkt, dem fallen dabei in der Regel zwei Begriffe ein: „Vorsorge“ und „Versicherung“.

Unser Verständnis von Krisenprävention weicht von diesem Bild ab – denn: Krisen lassen sich nicht vermeiden, soll die Teilhabe am täglichen Leben nicht aus lauter Angst vor Widrigkeiten eingestellt oder begrenzt werden. Wenn wir hier also von Prävention sprechen, dann meinen wir die Bewusstmachung von Wirkungen nicht vollends auszuschließender Krisenereignisse der Lebensphase, die ab heute vor Ihnen liegt. Ein solcher Blick in die Zukunft vermag also nicht, Krisen zu verhindern. Schon in wenigen Minuten kann Sie ein Anruf erreichen, dessen Inhalt Ihr Leben in einen schmerzlichen Umbruch führen wird, schon in wenigen Stunden könnten Sie sich durch eine unerwartete Situation in einer Lage befinden, die Sie in eine Grenzerfahrung führt. Es mag sein, dass Sie manche Ereignisse für sehr unwahrscheinlich halten, andere hingegen sind für Sie vielleicht bereits absehbarer als für andere Menschen. Wie, was und wann auch immer: Letzten Endes geht es darum, dass ein Mensch in einer Krisensituation wieder „ins Handeln“ kommt.

Aus über 20 Jahren der Arbeit mit Menschen in Sinn-, Berufs- oder Lebenskrisen wissen wir um die Hindernisse, die auszuräumen sind, wenn bei aller emotionaler Überflutung, körperlicher Erschöpfung und der „Leere“ im Kopf die Frage zu beantworten ist: „Und nun?“ Vor dieser Frage stehen alle Menschen irgendwann im Verlauf eines Krisenprozesses – und da waren wir selbst auch keine Ausnahme. Dieses „und nun?“ wird für viele Menschen zu einer Art „zweiter Krise“. Erst wird der Verlust, die Verfehlung oder die Trennung, die meist die Krise auslösen, bearbeitet. Aus der anfänglichen Ungewissheit wird Gewissheit, aus der emotionalen Belastung entwickelt sich mit der Zeit die Annahme der Situation – „und nun?“ Jeder Coach, jeder Therapeut, auch jeder Freund wird nun wohl versuchen, mit dem Betroffenen daran zu arbeiten, wieder „in die Handlung“ zu kommen. Und genau das fällt vielen Menschen schwer.

Nicht nur eine reale Krise, sondern auch eine auf die eigene Persönlichkeit zugeschnittene, präventive Betrachtung von Krisenszenarien bieten entscheidende Impulse, Lernprozesse zu initiieren und Klärungsarbeit zu leisten. Eine derartige Präventionsarbeit überwindet das menschliche Verhalten, sich in Sicherheit zu wähnen und bislang bewährtes Denken und Handeln auch dann noch beizubehalten, wenn es sich zur Bewältigung der eingetretenen Situation nicht mehr anbietet.

Unser Krisenpräventionskonzept macht auf angemessene Weise die bisherigen, „konservierten“ Denkmuster deutlich und regt dazu an, Verhaltensprägungen oder Tunnelblicke zu hinterfragen und konkrete, alternative Umgangsweisen für den weiterhin natürlich nicht erhofften Eintritt einer Krise zu entwickeln.

Ooops – wie konnte das passieren?

Oh je: SERVER FEHLER 404

So immer wieder gelesen auf Webseiten der kommunalen Dienstleister, die wir vor wenigen Jahren in unsere Übersicht der Krisendienste in Deutschlands Großstädten aufgenommen haben. Immer wieder ändern die Behörden, öffentlichen Einrichtungen oder Institutionen ihre Webseiten oder das Thema akute Krisenhilfe wandert zu einer anderen Adresse. Dieses Hin- und Her erschwert den Zugang für Menschen in solchen Lebenssituationen. Warum schafft man es in Deutschland nicht, eine für jede Stadt einheitliche Web-Adresse wie ‚www.krisenhilfe-STADT‘ zu initiieren und damit den Suchaufwand für die Menschen zu reduzieren, die alles brauchen nur nicht ‚Server Fehler 404‘.

Das Risiko, dass sich die Internetadresse schnell ändern wird, zeigt sich zuweilen bereits in ihrer Länge. Beispiel: https://www.potsdam-mittelmark.de/buergerservice/dienstleistungen-a-bis-z?tx_tlscotty_scotty%5Baction%5D=showDetails&tx_tlscotty_scotty%5Bcontroller%5D=EJ7Interlock&tx_tlscotty_scotty%5Buid%5D=453&cHash=6d1c67b6c80fea638976bdfe03c5c1af

Vielleicht liest das hier ja einmal ein Vertreter des BMG oder der jeweiligen Länder.

Ach ja: vielfach haben die Kommunen Krisenunterstützungsleistungen nur für Menschen mit psychischen Erkrankungen, Suchtproblemen oder geistigen Beeinträchtigungen im Angebot. Das ist wichtig und gut. Für die Menschen aber, die ohne diese Beschwernisse in akute Krisensituationen kommen und mit dem Begriff der ‚telefonischen Seelsorge‘ nichts anfangen können oder sich auch nicht als ‚Fall für eine Therapie‘ ansehen, fehlt es an einem bundesweit einheitlichen Schnellzugang zu Ansprechpartnern.

Film zum Thema „Kriseninterventionsteam“.

Gerne kommen wir der Bitte des Westdeutschen Rundfunks (funk-Format reporter -WDR) nach und verlinken hier zum Kurzfilm zum Thema ‚Krisenintervention‘.

Worum gehts: Wenn Menschen nach traumatischen Situationen psychische Erstbetreuung brauchen, ist Laura als Kriseninterventionshelferin vor Ort. Sie hat erst vor Kurzem die Ausbildung für das Ehrenamt abgeschlossen und rückt seitdem bei Unfällen, Suiziden oder erfolglosen Wiederbelebungen aus. WDR-Reporter Alex bei einem von Lauras ersten Einsätzen dabei. Warum hat sich Laura freiwillig für dieses Ehrenamt entschieden? Und wie ist das, völlig fremde Menschen in der absoluten Krise aufzufangen?