„Der erste Trost, den wir Erwachsenen
einem Kind geben können, ist:
Traurig sein zu dürfen.“Marielene Leist
Über den Umgang mit trauernden Kindern und Jugendlichen in der Schule
Schlagwort-Archiv: Jugendliche
„Beziehungsgestaltung mit Kindern und Jugendlichen in Krisen muss selbstkritisch (nicht besserwisserisch), einfühlsam (nicht faktorenorientiert), annehmend (nicht mit Pseudotrost wegwischend), authentisch (nicht verkünstelt, gewollt) und sodann in förderlich-fordernden Ideenreichtum erfolgen. Dabei hat der Respekt vor der subjektiven Qualität von Krise eine Leitfunktion, der personenzentrierte Bezug auf Alter und Geschlecht des Kindes/ Jugendlichen schwingt in der Form der Beziehungsgestaltung (u.a. Wortwahl, Nähe und Distanzregulation) immer mit.“
C.M. Hockel